“Yoga Etikette”

Namaste Yogi,

Yoga-Etikette: Yoga-Knigge für alle Yogis, die am Unterricht teilnehmen

Die Yogapraxis beschränkt sich nicht nur auf Körperübungen, sondern führt uns auch auf den Weg des persönlichen Wachstums, was uns wiederum zeigt, dass wir alle ein und dasselbe sind.

Aber wie das Leben hat auch Yoga seine eigene Etikette, die den achtsamen Umgang miteinander fördert und uns dazu bringt, toleranter und respektvoller zu sein, nicht nur gegenüber anderen, sondern auch gegenüber uns selbst.

Die Rücksicht auf das Recht der anderen – das ist der Friede.“
-Benito Juárez-


Es gibt bestimmte Dinge, die man einfach nicht tun sollte, z. B. während eines Vorstellungsgesprächs eine SMS schreiben, das Essen eines anderen aus dem Bürokühlschrank essen oder beim Yoga Schuhe tragen.

Das Yogastudio oder der Ort, an dem du mit anderen Menschen Yoga übst, ist ein besonderer Ort, an dem du mit deinem Innersten in Berührung kommst. Deshalb respektieren wir diesen Raum, der Dir und den anderen Yogis gehört.

Bei “Yoga für Alle by Laura und Alois Mayer” lieben wir es, Dir Yoga näher zu bringen und unser Wissen über diese Tradition weiterzugeben und möchten, dass Du dich vor, während und nach der Yogastunde entspannt und wohl fühlen kannst, ohne einen Yoga-Fauxpas zu begehen und wenn wir die Regeln der Yoga-Etikette berücksichtigen, können wir unsere Praxis von dem Moment an beginnen, in dem wir das Yogastudio oder den Raum betreten, oder von dem Moment an, in dem wir die Kamera in unserem Haus einschalten, was unsere Praxis und die anderer Yogis angenehmer macht.

1. Vorbereitung.
Bitte verzichte 2 Stunden vor dem Yogaunterricht auf schwere Nahrung! Mit einem leeren Magen lässt sich Yoga besser üben.
Während der Yogastunde solltest Du keine Flüssigkeiten zu Dir nehmen!
Während der Yogastunde sollte das Handy auf “lautlos” geschaltet sein.

2. Erscheine pünktlich zum Unterricht, egal ob Du vor Ort oder Online teilnimmst.

Die Yogastunden und Meditationen fangen pünktlich an, deshalb bitten wir dass alle, die teilnehmen wollen, 10 bis 5 Minuten vor Unterrichtsanfang schon anwesend sind. Dies hat mehrere Gründe:

* Wenn man vor Ort ist, ist das Ankommen angenehmer für alle Teilnehmer, wenn man mit ein bisschen Zeit ankommt und nicht während der Anfangsentspannung im Yogaraum einströmt.

* Wenn man Online ist, kann man auch Zuhause, sich ein paar Minuten nehmen, um runter zu kommen und sich auf die Yogastunde bewusst vorzubereiten.

* Fünf Minuten vor Beginn der Yogastunde, fangen wir mit dem Mantrieren, der energetischen Einstimmung des Raumes und der Gruppe an, es ist eine gute Gelegenheit auch von der Energie des Mantra zu profitieren.

* Nicht zu vergessen, das als alle einmal das erstemal eine Yogastunde genommen haben, einer der Punkte, die zu beachten waren, genau der war, mindestens 10 Minuten vor Stundenanfang anwesend zu sein. Das ändert sich natürlich nicht.

Wir verstehen, es gibt Tage an denen man nicht pünktlich ankommen kann, und auch das ist in Ordung, wenn man still und in Ruhe, mit ein bisschen Verspätung im Yogaraum ankommt oder sich Online einloggt.

Aber wir bitten auch um Verständnis, dass wenn niemand bis Stundenanfang da ist, z.B bis 9:00 h oder 19:00 h weder vor Ort noch Online, die Yogastunde dann nicht stattfindet, da der Unterricht nicht um 9:01 h, 18:03 h oder 19:05 h beginnt.
Als Yogis drücken wir mit unserer Pünktlichkeit Respekt vor anderen aus.

3. Wenn Du im „Yoga Studio Obing“ an der Yogastunde oder Meditation teilnimmst:

Bitte deponiere deine Schuhe in dem Schuhregal im Erdgeschoss und hänge Deine Jacke an den Haken im Erdgeschoss auf. Deine Wertsachen, Taschen, Yoga-Taschen o.ä. kannst Du in das Regal rechts neben der Treppe im Obergeschoss stellen.

4. Wenn Du im „Haus Rufinus Seeon“ an der Yogastunde teilnimmst:

Bitte deponiere deine Schuhe im Gang vor dem Seminarraum, hänge Deine Jacke an einen der Haken, die im Seminarraum vorhanden sind, auf. Deine Wertsachen, Taschen, Yoga-Taschen o.ä. kannst Du an der Wand hinter deinem Platz abstellen, wenn im Abstellregal am Eingang kein Platz mehr ist.

5. Zieh Deine Socken aus.

Und warum? Yoga wird barfuß praktiziert. Der direkte Kontakt der Füße mit dem Boden (statt mit Schuhen) ist sehr erdend und hilft, Füße und Beine zu stärken.
Wenn man aus irgendeinem Grund nicht barfuß sein kann, sollte man rutschfeste Socken tragen. Vorzugsweise Zehen-Socken oder Socken ohne Zehen und Fersen.

6. Lasse Platz für die Person neben Dir – Den Yoga Raum sinnvoll nutzen
Es kann vorkommen, dass jemand punktgenau zu Beginn der Stunde ankommt und schnell einen Platz finden möchte. Nutzen wir also den Raum sinnvoll, damit jeder bequem einen Platz für seine Praxis finden kann: Im Yogastudio Obing lege deine Yogamatte so aus, dass zwei Linien gebildet werden können. Im Haus Rufinus ist an den Seiten genügend Platz zu lassen, damit eine ankommende Person hineinpassen kann.

7. Wenn es erforderlich ist, sprich mit leiser Stimme.
Respektiere, dass andere Leute sich vor dem Unterricht entspannen wollen.
Unterhalte dich leise und ruhig mit deinem Sitznachbarn, aber nimm Rücksicht auf die anderen im Raum, die auch ihre Ruhe haben wollen.
Und denke daran, dass man spätestens 5 Minuten vor Beginn der Yogastunde oder Meditation, absolut still sein muss, damit man sich auf das Mantra vor der Stunde konzentrieren kann.

8. Komm nicht zum Yoga oder Meditation, wenn Du krank bist.
Vor allem, wenn es ansteckend ist. Das beste Heilmittel bei Krankheiten ist Ruhe.

9. Manchmal ist eine Asana-Korrektur sinvoll.
Während dem Unterricht können die Lehrkräfte mit den Händen korrigieren. Falls dir dies unangenehm ist, respektieren wir dies selbstverständlich und bitten deshalb dies vor dem Unterricht abzusprechen und wenn es zu einer Asana-Korrektur kommen sollte, können wir diese dann alternativ nur mündlich ansagen.

Mit Liebe
Laura und Alois

Hari OM, Tat Sat.

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